Ausgabe 39

Der Schlüssel

Nun stand sie außerhalb der Reihe. Da, die Frau hatte einen Zettel verloren, sie bückte sich um ihn zurückzugeben. Doch als sie aufsah, war die Frau verschwunden, dafür nickte ihr der Mann am Tor zu und rief: "Tabea, du schaffst das! Ich helfe dir!" Sie sah auf den Zettel in ihrer Hand und auf einmal war ihr klar, welcher Schlüssel ihr gefehlt hatte.

Hände packten sie. "Hallo, hallo...." Tabea schreckte hoch und sah in das besorgte Gesicht einer Putzfrau. "Geht es dir gut?" "Ja, mir geht's gut." Tabea schaute etwas verschlafen drein. "Ist das dein Zimmer?" "Ja, ich habe nur meine Karte vergessen und meine Eltern sind unterwegs." Die Frau zog eine Karte aus ihrer Tasche. "Na, dann will ich dich mal hereinlassen." Tabea bedankte sich und ging in ihr Zimmer. ‘Jesus hat mir wirklich geholfen’, dachte sie. Und dann erinnerte sie sich an ihren Traum. Sie wusste, Jesus wollte ihr damit zeigen, dass Gehorsam wichtig ist, da sonst alles schief geht. Doch würde sie es immer schaffen gehorsam zu sein? Ihr ging ein Licht auf, der Mann an der Tür war Jesus gewesen und Er hatte ihr versprochen: "Ich will dir helfen." Sie kuschelte sich in ihr Bett und dankte Jesus für alles. ‘Ab heute bin ich gehorsam’, das waren ihre letzten Gedanken, dann schlief sie ein.