Ausgabe 35

Echt wahr

Er verkaufte Drogen, doch ein schlechtes Gewissen hatte er deswegen nie. Die Leute waren doch selber Schuld, wenn sie das Zeug nahmen, er drängte es ihnen ja nicht auf. Das einzige, was ihn an der ganzen Sache störte, war, dass er aufpassen musste, dass niemand ihm die Kunden wegschnappte oder ein Süchtiger ihm etwas stahl.
Manchmal kam es deswegen zu kleineren Kämpfen. Es passierte aber nie etwas, bis auf den Tag, als auf einmal ein Messer ins Spiel kam. Er wusste selber nicht, wie das geschehen konnte. Auf einmal hatte er es in der Hand und stieß zu.
Die nächsten Tage waren fürchterlich. Zwar hatte der andere mit Mühe und Not überlebt, aber sein Gewissen ließ ihn nicht in Ruhe.
Ein paar Tage später traf er auf eine Gruppe von jungen Menschen, die auf der Straße fröhliche Lieder sangen. Ein paar erzählten von einem Jesus, der alle lieb hat und wie Er sie aus ihren Problemen und Nöten herausgeholt hatte.
Die Worte trafen ihn in sein Herz. Ob dieser Jesus auch für ihn da war? Ein Mann sagte: “Wer möchte kann jetzt, in diesem Moment, zu Jesus kommen!” Mit Tränen in den Augen ging er durch die Menschenmenge hindurch. “Ich möchte Jesus kennen lernen! Kann Er auch mir vergeben? Oh, ich habe soviel Mist gebaut. Ist er auch für mich da?”
Jesus war für diesen Mann da und sein ganzes Leben veränderte sich. Mit Jesu Hilfe brachte er alle Dummheiten, die er angestellt hatte, in Ordnung. Danach ging er in seine Heimat, Malaysia, zurück, um dort seiner Familie und all seinen Freunden von Jesus zu erzählen.
nach einer wahren Begebenheit  
 

Diese Geschichte ist wirklich geschehen, auch wenn sie sich unglaublich anhört. Schon in der Bibel finden wir dazu eine Stelle. Den Text kannst du lesen, wenn du dir die X´se einfach wegdenkst. Zwei XX bedeuten, dass ein neues Wort anfängt.

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