Ausgabe 30
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Ich
bin bei euch
In den letzten Tagen gab es ein Stadtgespräch. Paulus
und Silas, die durch ihr Singen das Gefängnis zum Einsturz brachten.
Paulus erzählte uns folgendes...
...also Silas und ich sind eigentlich immer recht
lustig aufgelegt, aber als wir im Gefängnis saßen, war uns nicht zum
Lachen zumute. Wir hatten immer noch das Geräusch der schlagenden Ruten
in unseren Ohren, die vor wenigen Minuten auf unseren Rücken
niederprasselten, bis unsere Rücken aufgeplatzt und blutig waren. Wenn
ich ehrlich bin, so muß ich sagen, daß sich große Angst aber auch Haß
in meinem Herzen breit machte und das Schlimmste war, daß ich nicht
einmal mehr an Jesus dachte.
Doch um Mitternacht, da ging etwas in unseren Herzen vor. Wir
bemerkten, wie dumm wir waren. Da saßen wir herum und bemitleideten uns
selber und Jesus, der uns helfen konnte, den übersahen wir doch einfach.
Hatte er uns nicht versprochen immer bei uns zu sein? Also war er doch
auch hier im Gefängnis. Silas und ich taten das, was wir gleich hätten
tun sollen, wir beteten und ob sie uns das jetzt glauben oder nicht, in
dem Moment wo wir anfingen zu beten, da waren alle Schmerzen und Sorgen
vergessen. Wir merkten, Jesus ist bei uns und wir waren darüber so froh,
daß wir laut anfingen zu singen und zu loben. Ja und dann tat Jesus ein
Wunder, er ließ ein Erdbeben kommen und alle Türen des Gefängnisses
öffneten sich. Doch die Gefangenen liefen nicht davon und als der
Kerkermeister das sah, war er so froh und wollte von uns unbedingt alles
über Jesus wissen und fing ab diesem Tag an mit Jesus zu leben.
Abschließend möchte ich allen zurufen, denkt daran, Jesus ist immer bei
euch!
diese Geschichte kannst du nachlesen
in der Apostelgeschichte 16:20-34
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