
Ausgabe 25
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KRAFT bis zum ENDE
Stephanus, ein Nachfolger von Jesu und Prediger,
wurde durch falsche Zeugen angeklagt, gegen Gott schlechte Dinge gesagt
zu haben. Das stimmte nach unseren Nachforschungen nicht, aber keiner
half ihm. Als es immer bedrohlicher um ihn wurde, hob er sein Gesicht
zum Himmel und fing an zu strahlen: „Ich sehe den Himmel offen und
Jesus." Das brachte die Leute endgültig zur Weißglut, sie
stürzten alle auf ihn zu und stießen ihn zur Stadt hinaus. Dann hob
einer einen Stein auf und warf ihn und sein Nachbar auch und dann
prasselten auf Stephanus die Steine nieder. Was uns beeindruckte war, dass
kein Schmerzensschrei über seine Lippen kam, sondern, dass er
betete. Kurz bevor er starb, rief er einen kurzen Satz, der sich jedoch
in unser Gehirn eingebrannt hat. „Herr, rechne ihnen diese Sünde
nicht zu!" Was für eine übermenschliche Kraft musste dieser
Mensch gehabt haben um diesen Satz voll Liebe und ohne Hass zu sagen?
Ja, er musste eine übernatürliche Kraft gehabt haben, eine Kraft die
stärker war als alles andere. Die Kraft Gottes. Apostelgeschichte 7:54-60
RENTNERBAND IM ANMARSCH
Eine Sensation ereignete sich im Lande Kanaan. Kamen doch Josua und
Kaleb mit dem Volk Gottes in dieses Land. Nicht um dort Urlaub zu
machen, nein. Sie wollten es einnehmen, besiegen und hier selber wohnen.
Sie zogen ihrem Volk vorher, gerüstet zum Kampf, eigentlich nichts
besonderes. Doch wer genau hinsah, stellte fest, dass sie sehr alt
waren. Kaleb war 85 und auch Josua war schon über 80 Jahre alt. Beide
kämpften so, als wären sie erst halb so alt und waren voller Kraft.
Erstaunlich, hatten sie einen „Jungbrunnen" entdeckt, eine
Medizin die sie nicht altern ließ? Nein, sie verrieten, dass ihre Kraft
einzig und alleine von Gott kam.
Josua
14:10-15:15
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